Sonntag, 14. November 2010

Einfahrt

Hinten: Restmaterial für den letzten Meter am Anfang der Einfahrt, da bleibt dann immer noch viel Material übrig, daraus können wir uns dann noch einen Stellplatz für die Mülltonnen pflastern!



Foto´s: leider sind die Foto´s nicht ganz scharf, und das Licht kommt leider auch nicht so rüber, wie es tatsächlich scheint.

...ich bin nun fast an der Straßenfront mit dem Pflaster angekommen, den letzten Meter lass ich vorerst offen und fülle mit Schotter auf, da ich bis dahin abwarten will, bis die Baustrasse gepflastert wird um dann die genaue Höhe anzunehmen. Bis dahin bleibt ein ca. 1 Meter breiter Schotterstreifen, über den wir dann mit dem Auto fahren können.

Dann muß ich nur noch die restlichen Granitsteine seitlich in Mörtel einfassen
und noch verfugen.


Ich hatte mir zwei verschiedene Verfugungsmassen geholt. Für die großen 11 x 11 cm Steine von PCI eine Masse, welche mit Wasser angemischt wird. Das war ziemlich schwer zu verarbeiten, hat nur geschmiert und das säubern der Oberfläche war äußerst schwierig und der Sockel war auch verschmiert. Das ganze sieht dann auch eher nach einem Fliesenkleber aus. Die restlichen Säcke habe ich wieder umgetauscht.

Für die kleinen Steine im Eingangsbereich hatte ich mir ein Fertigprodukt im Eimer geholt, welches aber sofort verarbeitet werden muß, sobald man die Schutzfolie entfernt hat, da die Substanz mit Luft reagiert und schnell hart wird. Super zu verarbeiten und ist auch noch wasserdurchlässig. Diese Verfugungsmasse verarbeite ich nun auch bei den größeren Steinen. Ist zwar teurer aber sieht besser aus. Außerdem ist die Fläche am Rand nicht allzu groß.


Dienstag, 9. November 2010

Turmfalke (Falko tinnunculus)


...seid einigen Tagen bekommen wir immer häufiger Besuch von einem Turmfalken. Er attackierte erst nur das Terrassenfenster im Gäste-Zimmer, aber als wir die Rollade dort seid einigen Tagen unten gelassen haben, fliegt er auch die anderen Fenster an und das nicht nur ein, zwei Mal am Tag, sondern ständig in einer Tour. Wir können uns nicht erklären wieso, aber irgendwie scheint der Vogel gestört zu sein.



Nachdem er ein Fenster attackiert hat verweilt er einen Moment vor dem Fenster, oder auf der Fensterbank und fliegt dann erstmal wieder zum nächsten Baum um dann erneut einen Versuch an einem anderen Fenster zu "starten" :-)

Langsam geht es uns auch ein wenig auf die Nerven, da das ganz schön knallt. Der wiegt zwar nur ca. 300 gramm, aber bei der Geschwindigkeit mit der er ankommt hätte er sich schon längst einen Flügel brechen können.

Hat jmd. Rat? Aber bitte kommt jetzt nicht mit diesen häßlichen schwarzen Vogelattrappen, welche man in die Fenster kleben kann, und eine Vogelscheuche stellen wir uns auch nicht in den Garten :(

Vielleicht hat ja jmd. eine gute Idee!

Freitag, 29. Oktober 2010

Schuhabtrittswanne vor der Haustür und sonstiges


...die Schuhabtrittwanne ist in Trockenmörtel vor der Haustür eingesetzt und mit kleinen 4 cm x 4 cm breiten grauen Granitsteinen rundherum eingebettet. Die großen 10 cm x 10 cm und 11 cm x 11 cm breiten Granitsteine wollten nicht so recht passen und mit den kleinen Steinen hatte ich leichtes Spiel.




Die kleinen Steinchen sehen auch viel schöner aus, wie wir finden.

Nun müssen die noch verfugt werden, allerdings muß ich da auf trockenes Wetter warten, da die Verfugungsmasse nicht nass werden darf und 24 Stunden aushärten muß. (obiges Foto: ist bereits verfugt)

Die kleinen Steine haben wir zwischen der Wanne und Hausschwelle leicht ansteigen lassen, damit das Wasser sich dort nicht sammelt und direkt in die Wanne abfliest. Die Verfugungsmasse ist aber auch Wasserdurchlässig.

Uns ist aufgefallen, dass wir am Hauseingang doch noch eine Steckdose haben möchten, die werde ich nun leider auf Putz verlegen müssen. Sonja hätte dort gerne eine Steckdose für beleuchtete Weihnachtsdeko etc. Ist uns bei der Durchsprache mit dem Elektriker garnicht so bewußt geworden. Leider muß ich die genau auf der Dämmung anbringen. Bin mal gespannt, wie lange die dort angebracht bleibt (trotz Spezialdübel). Immerhin stecken in diesen Steckdosen die Stecker relativ fest drin und lassen sich nur schwer wieder herausziehen.

Mit der Pflasterfläche bin ich nun fast an der vorderen Hauswand angelangt. Eigentlich hatte ich gedacht, dass ich in meiner einwöchigen Urlaubsphase die Fläche komplett hinbekomme, aber falsch gedacht, wenn "man" solche Arbeiten zum ersten Mal macht. Gut das es diese Blogger gibt, bei denen "man" sich so einiges abschauen kann, und dann haben wir ja noch einen sehr netten und begabten Nachbarn, der mir immer gute Tipp´s gibt.

Wahnsinn, wie schnell der "geoSTONE" Pflasterstein das Wasser durch sich hinweg entwässert, hätte ich nie gedacht, dass ein Stein so viel Wasser aufnehmen und entwässern kann. Man kann regelrecht sehen, wie der das Wasser verschlingt.






Sonntag, 10. Oktober 2010

Einfahrt

...derzeit bin ich mit den ersten Pflastersteinen beschäftigt. Meter um Meter wächst die zu pflasternde Fläche für die Einfahrt/Stellplätze. Die Steine lassen sich gut aneinander legen und sitzen auch sofort richtig dank der Fase mit Abstandshalter.



Nur das rankarren ist etwas mühseelig, da ich ja im hinteren Bereich anfangen muß und die Steine aber auf der Strasse gelagert wurden.


Am Rand lasse ich einen Spalt von 13 cm offen, wo dann die Granitsteine in Trockenmörtel eingefasst werden. Der Granitstein ist 11 cm breit und 8 cm hoch, somit habe ich immer ein wenig Spiel für die Fuge und brauche den "geoSTONE" am Rand nirgens brechen, oder mit der Flex trennen.




Nur der Bereich am Eingang macht mir noch Sorgen, da wir dort ja die Schuhabtrittwanne haben. Mal sehen wie ich dort mit den Steinen ankomme. Hoffentlich muß ich nicht so viel zuschneiden.

Dienstag, 28. September 2010

Niederschlagswasser / Gebühren

...heute habe ich bei den Stadtbetrieben in Unna einen Erhebungsbogen für unsere befestigten Flächen abgegeben da wir hierzu schriftlich aufgefordert wurden. Dabei stellte sich heraus, dass alle Anwohner trotz der besonderen Einleitung des Regenwassers über Dach in die Mulde (Bach) und Zuführung in das Regenrückhaltebecken doch mit den Gebühren für Niederschlagswasser herangezogen werden.

Dies wurde lange Zeit ganz anders kommuniziert und dargestellt. Bislang hieß es immer, dass diese besondere Anlage auch dazu dienen soll, dass keine Gebühren für Niederschlagswasser anfallen werden, da ja das Niederschlagswasser nicht in die öffentliche Kanalisation eingeleitet wird und auch garnicht eingeleitet werden darf, sondern in das Regenrückhaltebecken und bei einem evtl. Überlauf in den Afferder Bach eingeleitet wird, welcher ein natürlicher Bachlauf ist. Andererseits wird somit die bereits angrenzende und bestehende Kanalisation auch nicht durch die weiteren Häuser in unserem Baugebiet überstrapaziert, da es in der Vergangenheit bei starken Regenfällen zu überschwemmten Kellern in der Nachbarschaft kam. Dies war ein weiterer Grund diese Anlage zu erbauen.

Nun fallen jährlich pro m² überbauter Fläche "doch" Gebühren in Höhe von € 1,49 an. Die Gebührenbescheide würden laut Aussage der Stadtbetriebe aber erst zugestellt, wenn die offizielle Übergabe des Baugebiets, sprich die öffentlichen Grünflächen an die Stadt Unna übergeben wurden.

Begründet wurde dies damit, dass die Anlage ja auch gepflegt werden müsse. Wir fragen uns, warum erst eine so aufwendige und teure Anlage errichtet wird. Immerhin sollte dies ja ein Vorläuferprojekt werden. Und Grünflächen müssen doch generell von den Stadtbetrieben gepflegt werden.

In unserem Baugebiet werden ca. 47 Häuser laut dem Flyer gebaut, bei einer durchschnittlichen überbauten Fläche rein nur der Dächer von ca. 110 m² Fläche x dem Gebührensatz von € 1,49 kommt man rein rechnerisch auf eine Gesamtsumme von rd. € 7.700,00. Wir können uns nicht vorstellen, dass diese Summe für die Pflege der Mulde und des Regenrückhaltebeckens von den Stadtbetrieben jährlich aufgebraucht wird. Immerhin ist der Muldenverlauf eine wilde Vegetation und bedarf keiner Pflege. Das Wasser soll im Regenrückhaltebecken versickern, sollte es doch einmal zu einem Überlauf kommen, fließt das Wasser in den Afferder Bach. Wir fragen uns, was hier großartig gepflegt, bzw. gewartet werden soll. Unserer Meinung nach ist das nur ein Vorwand, um weitere Gebühren zu kassieren.

Gut dass wir ein Ökopflaster für die Einfahrt gewählt haben und diese befestigte Fläche nicht auch noch in die Mulde entwässern müssen, sonst würden wir für diese Fläche auch noch herangezogen werden.

Somit werden wir "lediglich" mit der Dachfläche von 130 m² herangezogen, das ist aber angesichts dessen, dass es sich hier um Regenwasser handelt, welches größten Teils versichert, auch eine stolze Summe!!!

Donnerstag, 23. September 2010

Holzterrasse

...und so soll es dann einmal aussehen:

Holzterrasse eingefasst in einer Granitsteinkante ebenerdig mit der Grasnarbe ohne Stolperstufe!

Fotobeispiele

Mittwoch, 22. September 2010

Einfahrt & Terrassenbereich

...Vorbereitung des Terrassenbereiches über Eck (Küche, Erker, Wohnzimmer und bis zum Gästezimmer).

Küchenbereich 3,50 m x 3,00 m = 10,50 m²
Erkerbereich 3,78 m x 2,00 m = 7,56 m²
Wohnzimmerbereich 5,00 m x 4,00 m = 20,00 m²
Laufsteck zum Gästezimmer entlang der hinteren Wohnzimmerterrassentür 1,50 m x 5,50 m = 8,25 m²

Gesamtfläche: rd. 46 m² Terrassenfläche





Abb. oben: geoSTONE gescheckt

Abb. oben: geoSTONE grau


Abb. oben: Einfahrt 15,50 m lang / 4,00 breit

Louis & Louisa fühlen sich sichtlich wohl im neuen Heim




...hier endlich ein paar Foto´s von den letzten Arbeiten an der Einfahrt und dem Terrassenbereich.

Die Rasengittersteine sind in lod ausgerichtet, damit dort die Unterkonstruktion für die Holzterrasse aufgebracht werden kann. Ein paar wenige fehlen noch vor dem Küchenbereich.

Im Einfahrtsbereich ist der Schotter 3 x verdichetet und eine ganz dünne Schicht Split verdichtet, damit die genaue Höhe ermittelt werden konnte. Morgen kommen die Plastersteine und der Rest der Lieferung kommt dann am Freitag.

Endlich richtig sitzen...

...gestern ist endlich unsere Couch geliefert worden und wir konnten die provisorische Couch aus Gästeluftmatratzen im Wohnzimmerbereich abbauen.



Es wird wohnlich...




Den Teppich haben wir dann auch gleich bei Maxx in Unna geholt. 2,50 x 2,,00 m Hochfloor, da Louisa direkt beim hüpfen auf der Couch auf die Fliesen gefallen ist.

Montag, 20. September 2010

Kosten Einfahrt

Also wir haben fast alle angefragten Angebote zurück erhalten, allerdings wollen wohl nicht alle Geld verdienen und haben sich erst garnicht gemeldet, trotz nochmaliger Anfrage per Mail!

Egal!

Wir liegen nun bei folgenden Kosten (brutto):

Die Einfahrt ist 15,50 m lang und 4,00 breit, somit wird benötigt:

geoSTONE protect Pflasterstein
20/20/8 in anthrazit € 19,75/m² x 50 m² = € 987,50
20/10/8 in anthrazit € 19,75/m² x 1 m² = € 19,75
10/10/8 in grau € 18,33 m²/ m² x 12,5 m² = € 229,13

Pflastersteine Gesamt = € 1.236,38

Die Angebote für diesen Stein variierten zwischen € 19,75 und € 23,21 brutto.

Öko-Fugenmaterial 1-3 mm Basalt für Filterpflaster 0,5 to € 35,11

Die Umrandung wird in hellgrauen Granitssteinen 8/11 erfolgen die Tonne hat ca. 400 - 450 Steine und reicht für ca. 4,5 - 5,0 m². Die Tonne kostet € 221,34

Im Einfahrtsbereich werden wir eine 3,50 m breite Regenrinne einbauen, da ja das Oberflächenwasser aller Häuser über die Strasse zur Regenwassermulde hinter unserem Haus geführt wird, da haben wir einige bedenken, ob das Wasser nicht immer im Knick der Einfahrt/Strasse stehen bleiben wird. Deshalb bauen wir dort die Regenrinnen ein und entwässern dann über die bereits verlegten KG-Rohre für die Ableitung unseres Regenwassers welche an den Fallrohren angeschlossen sind.

ANRIN-SELF-100 cm mit verzinktem Stegrost Breite 12 cm Höhe 10 cm € 15,11 x 3 Stück = € 45,33

ANRIN-SELF-50 cm mit verzinktem Stegrost Breite 12 cm Höhe 10 cm € noch nicht bekannt

ANRIN-DRAIN KE-100 Stirnwand Anfang/Ende zum verschließen einer Seite € 9,64

Vor der Haustür setzen wir einen 100 x 50 cm großen Schuhabstreifkasten:
Abstreifkasten 100 x 50 cm € 54,15
Aluminiumrost 100 x 50 cm mit Nadelfliesstreifen € 158,39
Das Wasser über den Ablauf werden wir lediglich im Schotter versickern lassen. Hier wird nicht viel Wasser anfallen.

Lieferung € 35,70

Barzahlung 3% Skonto

Alles insgesamt also rd. € 1.800,00 für eine Fläche von ca. 62 m²

Ohne die Vorkosten für Schotter, Split und Randsteine, das waren nochmals ca. € 1.300,00.

Freitag, 10. September 2010

Einfahrt & Stellplätze

Pflastersteine:

...derzeit holen wir uns für die Einfahrt & Stellplätze vor dem Haus Angebote für die Pflasterfläche von 62 m² ein (15,50 m x 4,00 m). Verlegen will ich die Fläche selber um Kosten zu sparen. Ich denke mal, dass die Vorarbeiten schwieriger waren, als das Verlegen in dem abgezogenen Splittbett.

Ausgesucht haben wir uns einen Pflasterstein in anthrazit 20/20/8 unterbrochen mit kleinen Steinen in grau 10/10/08. Der äußerste Rand soll mit kleinen 10/10/8 Granitsteinen in grau eingefasst werden, damit ich den Pflasterstein nicht brechen/flexen muß. Das war ein Tipp von einem Baustoffzentrum in Unna. Die Fuge wird dann entsprechend dem ankommenden Pflasterstein angepasst. Sieht optisch auch viel schöner aus!

Der Stein heißt: geoSTONE protect

Die Feinporige Oberfläche läßt das Regenwasser durch den Stein entwässern. Zusätzlich hat der Stein eine Fase mit Abstandshaltern zur besseren Verlegung.

anthrazit


grau


Und so soll es in kürze verlegt werden:
20/20/8 in anthrazit
10/10/8 in grau
für den Randlauf wird noch ein 20/10/8 für die gerade Linie benötigt auch in anthrazit

Mengenbedarf:
20/20/8 = 1.215 Stück
10/10/8 = 1.215 Stück
20/10/8 = 69 Stück

Der Preis für einen m² beläuft sich auf rund € 17,00, mal sehen, was die Angebote bringen!!!

10/10/8 = 350 Stück Granitsteine. Der lfdm. = rd. € 6,00


Vor der Haustür planen wir einen Fußabtritt als "Wanne" ca. 1,00 m x 1,50 m, mit Wasserablauf. Das Einlegerost soll einen Fußabtritt mit Gummierung erhalten. Der Preis beläuft sich bei dieser Größe auf rund € 250,00.