Freitag, 10. Juli 2009

Kamen: Bagger stürzt in Erdloch

In einem Baugebiet in Kamen ist ein Bagger bei den Bohrungen für eine Erdwärmepumpe in ein rund vier Meter tiefes und rund 10 Meter breites Loch gestürzt.

Feuerwehr und THW sind derzeit mit Spezialgeräten vor Ort.

Verschiedene Medien berichten über den Vorfall.

Diese Meldung macht uns ehrlich gesagt, etwas nervös. Wir planen zwar keine Erdwärme, aber vielleicht unsere zukünftigen Nachbarn in unmittelbarer Nähe.

Immerhin ist der Vorfall nicht weit weg von unserem Baugebiet passiert. Luftlinie ca. 6 Km

Laut unserem Tiefbauunternehmer kann es sich um einen unterirdischen See gehandelt haben, welcher bei der Bohrung für die Erdwärmepumpe in tiefere Erdschichten abgegangen ist, und es somit zu dem Erdrutsch gekommen ist. Unterirdische Seen in unserer Region sind keine Seltenheit. Nicht gerade beruhigend!

Hier eine Übersicht, der kleine rote Kreis ist unser Baugebiet, der große rote Kreis bezeichnet den Ort des Vorfalls in "Wasserkurl". Spätestens am Freitag soll ein Ergebnis vorliegen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Hi,

daran sieht man mal, dass auch scheinbar erstmal risikolose Alternativquellen für die Energiegewinnung so ihre Tücken haben können. Trotzdem würde ich mir nicht allzuviele Gedanken darum machen. Es kann genausogut passieren, dass nebenan ein Bagger die Gasleitung reisst, oder dass in der Nachbarschaft ein Öltank leck schlägt...