(Ansicht Garten / mit Sonderwünschen)
EcoStar3 von Heinz von Heiden
Bereits in "Der Anfang" hatte ich ja geschrieben, dass wir uns eigentlich für ein Haus von Town & Country entschieden hatten, es sollte das Lichthaus 121 werden. Viel Licht, große bodentiefe Fenster und es sollte einen Giebel im Terrassenbereich haben.
Da wir aber ohne Keller planen, ist uns gleich schnell aufgefallen, dass das Lichthaus mit 121 m² Wohnfläche ohne Keller und ohne fünftes Zimmer mit 4 (5?) Personen zu klein sein wird. Die Kosten für die Umplanung und die Mehrkosten hierzu waren uns dann auch zu hoch.
Durch bekannte und einen Arbeitskollegen sind wir dann auf HvH gestoßen, allerdings wußten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass wir das Grundstück optional auch ohne Hauswerkvertrag mit dem "örtlichen" Hausbauer erwerben konnten. Anfangs war immer nur die Rede von Grundstück und Lizennehmer von Town & Country. Da wir aber die gleiche, oder ähnliche Aufteilung wie das Lichthaus 121 haben wollten, sind wir auf das EcoStar3 von Heinz von Heiden gestoßen. Dieses hat nun nach DIN 277 eine Wohnfläche von 158,80 und nach WoF/V eine bereinigte Wohnfläche von 142,93. Allerdings bei einer Dachneigung von 45°. Wir dürfen jedoch nur mit 38° bauen und somit wird sich unsere Wohnfläche ein wenig verringern.
Zusätzlich haben wir ein fünftes Zimmer als Büro/Gästezimmer/3. Kinderzimmer, oder wie wir es auch später nennen werden, einen sehr geräumigen Flur, welches dem Zwillingswagen der Kinder zugute kommt, auch wenn der bald ausgedient hat und der HWR ist auch etwas geräumiger. Wir müssen zwar im Wohn/Essbereich eine Einschränkung gegenüber dem Lichthaus 121 machen, aber für uns waren andere Dinge ausschlaggebend.
Der Grundriss wird allerdings noch etwas gegenüber dem Original verändert, da wir den Hauseingang seitlich planen, somit tauschen wir das Gäste-WC an den Platz der Hauseingangstür (übrigens ohne Mehrkosten). Viele Dinge sind übrigens bei HvH ohne Mehrkosten zu vereinbaren, da haben wir bei T&C ganz andere Dinge erfahren müssen. Dies nur mal am Rande. Im übrigen sprechen wir ja nicht über T&C, sondern immer über den Lizensnehmer von T&C.
Beispiel: Die vorgeschriebenen 38° von der Stadt Unna hätten uns bei dem Lizensnehmer bereits einen Mehraufwand von € 2.320,00 gekostet, ohne dass wir diese Änderung eigentlich haben wollten. Alle Hausanbieter bieten Häuser diesesnTyp´s mit einem Satteldach generell mit 45° an. Eine schriftliche Anfrage bei HvH ergab, dass uns hierzu keine Mehrkosten berechnet würden (dies war vor Unterzeichnung des Hauswerkvertrages). Hierzu ein kleiner Tipp: Alle anfallenden Änderungen die im Vorfeld bereits bekannt sind, welche unternommen werden müßten um das Haus auf das Grundstück stellen zu können, immer vorher schriftlich Anfragen und bestätigen lassen. Nach der Unterzeichnung des Vertrages könnte es dann immer gleich ganz anders aussehen. Vor der Unterzeichnung könnte der "Kunde" ja doch noch abspringen, wenn zu viele Änderungskosten anfallen.
Hier ein paar Eckdaten zum Haus:
Hauspreis in unserer Region:
€ 157.300,00
Vergütungen:
Einzig und allein die Fliesenarbeiten haben wir rausgenommen und werden diese in Eigenleistungen erbringen. Vergütung von HvH € 4.690,00.
Sonderwünsche:
Rolläden im EG und OG € 4.110,00 (elektrische Ausführung werden wir in Eigenleistung erbringen)
Sprossen in den Fenstern pro Feld € 12,00 geklebt € 24,00
Dachüberstand mit Freigebinde € 2.260,00
Bodentiefe Fenster im EG ohne Mehrkosten, sollten die Fenster im OG komplett zu öffnen sein, müssen französische Balkone (Schutzgitter) angebracht werden. Mehrpreis pro Fenster für die Gitter über € 300,00. Unsere Fenster im OG werden zwar bodentief, aber der untere Teil ist nicht zum öffnen, daher entfallen die Schutzgitter.
Korrektur:
Die bodentiefen Fenster im OG kosten doch einen Aufpreis von € 175,00 pro Fenster, da der feststehende untere Teil aus Sicherheitsglas "2-fach" bestehen muß, da hatten wir eine Mail von HvH wohl falsch verstanden. Alle übrigen Fensterflächen werden 3-fach verglast.
Da das Haus über eine Luft/Wasserwärmepumpe verfügt und die Fußbodenheizung auch durch die Solaranlage unterstützt wird, entfällt natürlich auch der Gasanschluß, wodurch wir eine Ersparnis von rd. € 2.000,00 bei den Hausanschlüssen haben.
Original Grundrisse und Ansichten erhalten wir, wenn wir unser erstes Bauvorgespräch in Isernhagen wahrgenommen haben. Diese Zeichnungen werde ich noch nachliefern.
Soweit ersteinmal die Eckdaten zum Haus.
Bereits in "Der Anfang" hatte ich ja geschrieben, dass wir uns eigentlich für ein Haus von Town & Country entschieden hatten, es sollte das Lichthaus 121 werden. Viel Licht, große bodentiefe Fenster und es sollte einen Giebel im Terrassenbereich haben.
Da wir aber ohne Keller planen, ist uns gleich schnell aufgefallen, dass das Lichthaus mit 121 m² Wohnfläche ohne Keller und ohne fünftes Zimmer mit 4 (5?) Personen zu klein sein wird. Die Kosten für die Umplanung und die Mehrkosten hierzu waren uns dann auch zu hoch.
Durch bekannte und einen Arbeitskollegen sind wir dann auf HvH gestoßen, allerdings wußten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass wir das Grundstück optional auch ohne Hauswerkvertrag mit dem "örtlichen" Hausbauer erwerben konnten. Anfangs war immer nur die Rede von Grundstück und Lizennehmer von Town & Country. Da wir aber die gleiche, oder ähnliche Aufteilung wie das Lichthaus 121 haben wollten, sind wir auf das EcoStar3 von Heinz von Heiden gestoßen. Dieses hat nun nach DIN 277 eine Wohnfläche von 158,80 und nach WoF/V eine bereinigte Wohnfläche von 142,93. Allerdings bei einer Dachneigung von 45°. Wir dürfen jedoch nur mit 38° bauen und somit wird sich unsere Wohnfläche ein wenig verringern.
Zusätzlich haben wir ein fünftes Zimmer als Büro/Gästezimmer/3. Kinderzimmer, oder wie wir es auch später nennen werden, einen sehr geräumigen Flur, welches dem Zwillingswagen der Kinder zugute kommt, auch wenn der bald ausgedient hat und der HWR ist auch etwas geräumiger. Wir müssen zwar im Wohn/Essbereich eine Einschränkung gegenüber dem Lichthaus 121 machen, aber für uns waren andere Dinge ausschlaggebend.
Der Grundriss wird allerdings noch etwas gegenüber dem Original verändert, da wir den Hauseingang seitlich planen, somit tauschen wir das Gäste-WC an den Platz der Hauseingangstür (übrigens ohne Mehrkosten). Viele Dinge sind übrigens bei HvH ohne Mehrkosten zu vereinbaren, da haben wir bei T&C ganz andere Dinge erfahren müssen. Dies nur mal am Rande. Im übrigen sprechen wir ja nicht über T&C, sondern immer über den Lizensnehmer von T&C.
Beispiel: Die vorgeschriebenen 38° von der Stadt Unna hätten uns bei dem Lizensnehmer bereits einen Mehraufwand von € 2.320,00 gekostet, ohne dass wir diese Änderung eigentlich haben wollten. Alle Hausanbieter bieten Häuser diesesnTyp´s mit einem Satteldach generell mit 45° an. Eine schriftliche Anfrage bei HvH ergab, dass uns hierzu keine Mehrkosten berechnet würden (dies war vor Unterzeichnung des Hauswerkvertrages). Hierzu ein kleiner Tipp: Alle anfallenden Änderungen die im Vorfeld bereits bekannt sind, welche unternommen werden müßten um das Haus auf das Grundstück stellen zu können, immer vorher schriftlich Anfragen und bestätigen lassen. Nach der Unterzeichnung des Vertrages könnte es dann immer gleich ganz anders aussehen. Vor der Unterzeichnung könnte der "Kunde" ja doch noch abspringen, wenn zu viele Änderungskosten anfallen.
Hier ein paar Eckdaten zum Haus:
- KFW 60 Standard
- Siemens - Luftwärmepumpe LIC
- Solaranlage Fa. Roth / 2 Kollektoren u. 450 Liter Warmwasserspeicher
- kontrollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung
- weiße Kunststofffenster und -türen als Klimaschutzfenster mit 3-fach Verglasung (0,7 W/qmK)
- ca. 24 cm Estrichaufbau im Erdgeschoss mit einem U-Wert von 0,19 W/m²K
- 24 cm Sparrenvolldämmung mit einem U-Wert von 0,19 W/m²K
- ca. 40 cm Außenwandaufbau mit einem U-Wert von 0,18 W/m²K
- ca. 50 cm tiefe Perimeterfundamentdämmung
- Terrassengiebel
- zweifarbige Putzfassade
- Außenputzfaschen
- Im EG lichte Rohbauhöhe ca. 2.75 m
- Innentüren und -türzargen endbehandelt, Buche Dekor(Kunststoff-Furnier)
- Einhand - Dreh - Kippbeschläge
- Innenfensterbänke aus Naturstein
- Außenfensterbänke aus Aluminium
- Kunststoffhaustür, weiß, mit Drückergarnitur und Dreifachverriegelung Haustürseitenteil
- Bodenfliesen ohne Sockelleiste im Bad und Gäste-WC
- senkrechte Wände im Bad und Gäste-WC ca. 2m hoch gefliest
- Sanitärobjekte in Weiß, wandhängende WC's
- Acryl - Einbaubadewanne
- Einhebel - Mischbatterien
- Waschmaschinenanschluss
- Fußbodenheizung im EG und DG
- schwimmender Estrich als Fußbodenaufbau im EG
- Stahlbetondecke mit schwimmendem Estrich im DG
- Vollholz- Wangentreppe, in Buche bunt B/B Sortierung massiv Typ Trend, endbehandelt
- wärmegedämmte Bodentreppe zum Spitzboden
- Laufsteg im Spitzboden 60cm breit aus Rauhspundholz
- Elektroinstallation nach VDE- und DIN- Vorschriften inkl. Zählerschrank
- Erstellung der Bauantragsunterlagen
Hauspreis in unserer Region:
€ 157.300,00
Vergütungen:
Einzig und allein die Fliesenarbeiten haben wir rausgenommen und werden diese in Eigenleistungen erbringen. Vergütung von HvH € 4.690,00.
Sonderwünsche:
Rolläden im EG und OG € 4.110,00 (elektrische Ausführung werden wir in Eigenleistung erbringen)
Sprossen in den Fenstern pro Feld € 12,00 geklebt € 24,00
Dachüberstand mit Freigebinde € 2.260,00
Bodentiefe Fenster im EG ohne Mehrkosten, sollten die Fenster im OG komplett zu öffnen sein, müssen französische Balkone (Schutzgitter) angebracht werden. Mehrpreis pro Fenster für die Gitter über € 300,00. Unsere Fenster im OG werden zwar bodentief, aber der untere Teil ist nicht zum öffnen, daher entfallen die Schutzgitter.
Korrektur:
Die bodentiefen Fenster im OG kosten doch einen Aufpreis von € 175,00 pro Fenster, da der feststehende untere Teil aus Sicherheitsglas "2-fach" bestehen muß, da hatten wir eine Mail von HvH wohl falsch verstanden. Alle übrigen Fensterflächen werden 3-fach verglast.
Da das Haus über eine Luft/Wasserwärmepumpe verfügt und die Fußbodenheizung auch durch die Solaranlage unterstützt wird, entfällt natürlich auch der Gasanschluß, wodurch wir eine Ersparnis von rd. € 2.000,00 bei den Hausanschlüssen haben.
Original Grundrisse und Ansichten erhalten wir, wenn wir unser erstes Bauvorgespräch in Isernhagen wahrgenommen haben. Diese Zeichnungen werde ich noch nachliefern.
Soweit ersteinmal die Eckdaten zum Haus.
7 Kommentare:
Moin,
sieht nach einem schicken Häuschen aus ;-) Gelungene Grundrisse in EG und OG.
>Sprossen in den Fenstern pro Feld
>€ 12,00 geklebt € 24,00
Was sind "geklebte Sprossen"?
>Laufsteg im Spitzboden 60cm breit
>aus Rauhspundholz
Da kannste dann noch fleißig weiter beplanken. Aber wenn es fertig ist, hat man ordentlich Stauraum, falls der Spitzboden hoch genug zum Laufen ist.
Eigenleistungen: Bodenbeläge, Malerarbeiten, Fliesen und Elektroinstalltion für die Rollläden?
Viel Spaß!
Rainer
Hi,
den unterschied zwischen geklebt und nicht geklebt erfahren wir bei unserer ersten Bauvorgespräche in Isernhagen bei HvH. Ist mir auch noch nicht ganz klar.
Im OG sind eh keine Bodenbeläge, im EG wären Diele, HWR GWC bereits von HvH gefliest worden, aber haben wir ja rausgenommen.
Malerarbeiten sind auch bei HvH immer Eigenleistungen und die Rolläden, werden vorerst soweit vorbereitet, dass dort die Kabel von mir hingelegt werden. Das habe ich bereits letztes Jahr auch bei Sonja´s (meine Frau :-) Bruder gemacht.
Später kommen dann nur noch Funkrohrwellen in die Achse der Rolläden und keine Schalter.
Auf den Spitzboden bin ich ja mal gespannt, da ja nur 38° Dach, aber das war uns ja vorher bewußt.
Gruß und Danke
>Später kommen dann nur noch Funkrohrwellen
>in die Achse der Rolläden und keine Schalter.
Bist vom Fach :-)?
Nö, vom Fach bin ich nicht, aber ich kümmere mich gern vorher um alle Details, um nicht später das Nachsehen zu haben :-)
Außerdem konnte ich mir bereits viele Gedanken bei meinem Schwager machen, und der hat so ziemlich alles ab dem Rohbau selbst gemacht. Das war eine gute Schule für mich.
DAS ist natürlich eine echt geile Vorbereitung! ;-)
Hallöchen Rainer,
>Sprossen in den Fenstern pro Feld
€ 12,00 geklebt € 24,00
Was sind "geklebte Sprossen"?<
ich kann Dir nun auch beantworten, was geklebte Sprossen sind :-)
Die normalen Sprossen sind innenliegend, was ich eigentlich auch beim Fensterputzen praktischer finde und vor allem auch sauberer.
Die geklebten Sprossen sind außen auf die Fensterscheibe aufgeklebt. Dies bedeutet, dass man beim putzen jedes Feld einzeln putzen muß und auch die Sprossen nehmen dadurch Schmutz an und können schneller verkratzen.
Warum diese Variante nun einen Aufschlag pro Feld bedeutet, kann ich Dir leider nicht beantworten. Anscheinend geht die Optik hiebei vor.
Dies nur zur Beantwortung Deiner Frage.
Viele Grüße
Christian
Ich hatte sowas fast vermutet. Da springt man nach dem Fensterputzen aber aus selbigem ;-). Wir haben innenliegenden Sprossen und es stand auch nix anderes zur Debatte.
Grüße
Rainer
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