Dienstag, 19. Januar 2010

Strom und Wasser

...es tut sich endlich wieder was, heute früh war die Firma Wolf, welche die Tiefbauarbeiten für Gelsenwasser AG (Wasser) und die Stadtwerke Unna (Strom) durchführen am Grundstück und hat damit begonnen, den Fußweg aufzureißen um an die öffentlichen Versorgungsleitungen zu kommen.

Morgen soll dann auch die Telekom den Hausanschluß im HWR (Hauswirtschaftsraum) installieren, danach können dann alle Schächte wieder geschlossen werden und wir sind dann auch endlich am Netz angeschlossen.

Da die Vorhersage der Themperaturen in Unna für die nächsten Tage ganz gut aussieht, könnte nun eigentlich damit begonnen werden, die Außendämmung anzubringen.

Wenn das Wetter am kommenden Wochenende so aussieht wie die Vorhersage, werde ich damit beginnen, die Holzverschalung unter dem Freigebinde mit einer Holzimprägnierung zu streichen. Das muß auf jeden fall noch gemacht werden, solange das Gerüst an den Giebelseiten steht. Besser noch vor der Außendämmung, dann geht es leichter und wir verschmieren nicht die Dämmung.

Die Dachkastenprofile sind ja noch nicht verkleidet, die können wir aber auch mit einer Leiter streichen.

7 Kommentare:

Aedificator hat gesagt…

Hi!

Was ist denn ein Freigebinde? Streicht Ihr die Sparrenkopfe auch selbst? Das wollen wir nämlich selbst machen.
Bin auf jeden Fall gespannt auf Tipps und Tricks von Euch. Z.B. welchen Lack bzw. Imprägnierung Ihr nehmt.

Viele Grüße
Aedificator

christianB.punkt hat gesagt…

Hi,

ein Freigebinde ist ein verlängerter Dachüberstand an den Giebelseiten, sprich: es werden ein oder zwei Sparren sichtbar und auch die Pfettenendköpfe ragen somit aus dem Mauerwerk heraus.

Bei uns ist ein sichtbarer Sparren vorhanden, somit wurde das Dach ca. 70 cm seitlich verlängert, anstatt der üblichen 15 - 30 cm. Gerade das macht ein Haus aus, wie wir meinen.

In Bayern haben die ja noch viel weitere Dachüberstände und viel mehr freiliegende Sparren.

Die sichtbaren Holzteile unterhalb des Daches werden immer von den Bauherren von "Heinz von Heiden" selbst gestrichen, die sind nur ein wenig vorgrundiert. Man könnte ja auch ein Malerbetieb damit beauftragen, aber einen Pinsel kann ich auch selber schwingen :-)

Wir haben uns ja für einen Holzton (Eiche) entschieden, da der jetzige Farbton nicht noch dunkler werden soll, nehmen wir einen reinen Klarlack mit UV-Schutz. Marke steht noch nicht ganz fest.

Viele Grüße
Christian

Aedificator hat gesagt…

Ach so! Also bei uns sind nur 50 cm erlaubt. Mussten wir aber auf 38 cm kürzen (leider). Der DHH-Partner hat das so vorgegeben. Da kann man nichts dran machen. So ein Dachüberstand ist ja auch ein Wetterschutz, naja kann man nicht ändern.
Wir kriegen das Holz auch vorgrundiert in Wunschfarbe. Endanstrich machen wir wenn der Putzer fertig ist.

christianB.punkt hat gesagt…

Wenn der Putzer fertig ist???

Warum macht Ihr das nicht vor Dämmung und Putz? Wäre einfacher und Ihr müßt nicht am Übergang zum Putz auf Farbklekse aufpassen!

Bei uns war Standard Weiß oder Eiche vorgegeben.

Aedificator hat gesagt…

Du hast schon Recht, aber wenn ich vor dem Putzer streiche besteht die Gefahr, dass mir der Putzer die Sparren etc. wieder versaut. Auf weiß brauchst Du ja nur einmal mit der dreckigen Hand drauffassen und schon hast Du den Salat. Deshalb habe ich gedacht, dass ich einfach besser aufpassen werde als der Putzer, da es ja meine Hütte ist und nicht seine.
Deine Variante hat aber auch was für sich. Da kann man so richtig schön lospinseln. Dauert wahrscheinlich auch nur halb so lang.

christianB.punkt hat gesagt…

Wenn mir der Putzer meine Verschalung und die Pfettenköpfe versaut, hat er mir die auch wieder zu säubern, soll er aufpassen.

Der Bauleiter hat uns auch dazu geraten, dies vor dem Putzer zu erledigen.

Ich habe schon viele Blog´s verfolgt, alle die "weiß" gewählt hatten, haben geflucht, bzw. aufgegeben und einer Malerfirma damit beauftragt.

Wir stehen allerdings mehr auf Holztöne, somit brauchen wir auch nicht jede kleine Ritze mit weißer Farbe ausfüllen :-)

Aedificator hat gesagt…

Hmmm... wir müssen uns das nochmal überlegen. Mein Bauleiter meinte genau das Gegenteil von Deinem. Vielleicht machen wir einfach den Erstanstrich wenn das Rohbaugerüst noch steht und die Feinarbeit wenn das Putzergerüst noch steht.
Und klar muss der Putzer für Unfug gerade stehen, den er fabriziert. Aber ohne Ärger wärs mir lieber.

Trotzdem gute Tipps.

Grüße
Ae